Mouseover Zoom loading...

Los 213*

Sieben der sechzehn Louhan

Schätzpreis:

2.000 € - 3.000 €

Ergebnis:

2.963 € inkl. Aufgeld und Mehrwertsteuer

Beschreibung:

China, Qing-Dynastie
Je 118 x 50,8 cm
Tusche-Abreibungen nach Gemälden von Guan Xiu (832-912). 7 Hängerollen, Tusche auf Papier. 1757 besuchte der Kaiser Qianlong (reg. 1735-1796) das Kloster Shengyin bei Hangzhou, wo er die Bilder der Sechzehn Luohan des Chan-Meisters Guanxiu entdeckte. Er verfasste Gedichte zu jedem Bild und korrigierte die chinesische Transkription der Sanskrit-Namen sowie die Reihenfolge der Aufzählung. Im Jahr 1764 wurden diese Bilder zusammen mit den Qianlong-Gedichten und -Inschriften in Stein gehauen und zahlreiche Abreibungen von ihnen angefertigt. Die vorliegenden sieben Abreibungen stammen aus diesem Satz von ursprünglich sechzehn. Auf dem Bild mit der ursprünglichen Nummer 4 (der Qianlong-Kaiser änderte sie in die Nummer 16) sind oben links das Gedicht und die lange Inschrift des Kaisers zu sehen, unten rechts die Inschrift des Abtes Mingshui des Klosters, der die Steine schneiden ließ. Auf den sieben Abreibungen sind die folgenden Luohan mit ihren ursprünglichen Nummern und chinesischen Namen abgebildet: 2) Jianuojia Facuo, 3) Bintoulu Poluoduoshi, 4) Nantimiduo Luoqingyou, 6) Danmeiluo Batuo, 8) Fashenafuduo, 13) Yinjietuo, 16) Zhutu Bantuojia. Die Originalsteine in Hangzhou wurden während der Taiping-Revolution (1850-1864) zerstört, aber es wurden zahlreiche Kopien angefertigt, darunter auch diese.
Aus einer süddeutschen Privatsammlung, vor 2007 gesammelt
Kleinere Alterssch., etwas berieben