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Los 218*

Jin Cheng (1878 - 1926)

Schätzpreis:

1.800 € - 2.500 €

Ergebnis:

14.815 € inkl. Aufgeld und Mehrwertsteuer

Beschreibung:

China, späte Qing-/ frühe Republik-Periode
130,5 x 66,2 cm
Gebirgslandschaft im Schnee. Tusche und leichte Farben auf Papier, als Hängerolle montiert. Aufschrift: Schneebedeckte Sandbank in der Dämmerung im Stil von Fan Zhongli und Gedicht. Signatur: Wuxing Beilou Jin Cheng, Siegel: Gong Bo, Jin Cheng zhi yin.
Deutsche Privatsammlung. Ehemals aus einer amerikanischen Privatsammlung - Jin Chen, Künstlername Gongbo, stammte aus Wuxing in der Provinz Zhejiang. Er studierte 1902 in London Jura und wurde Assessor am Gerichtshof in China sowie Sekretär im Staatsrat. Nach 1911 gründete er die 'Hu She Painting Society' in Peking und 1920 zusammen mit Chen Hengke die 'Chinese Painting Research Society'. 1921 und 1924 besuchte er Japan. Er förderte das Studium der Song- und Yuan-Malerei und wurde der führende Vertreter der traditionalistischen Malerei in Peking. Er richtete auch die Ausstellung des Palastmuseums ein und kopierte viele Werke alter Meister, die er dort sehen konnte.
Minim. berieben